Verlosung: Gewinne dein Buch „Wo die Freude wohnt“
Willkommen zu meinem vierten Buch, das heute im Buchhandel ankommt und von dem ich fünf Exemplare an alle Interessierten verlose! Heute möchte ich dich als SeiorenbetreuerIn beschenken – mit ermutigenden Impulsen für Spiritualität im Alltag. „Wo die Freude wohnt“ lädt dich ein, deine Beziehung zu Gott auf kreative, ermutigende Weise zu vertiefen und neu die Lebenslust mit deinem Glauben zu verbinden. Du erhälst den Schlüssel zur „Villa der Freude“ und darfst die verschiedenen Botschaften der Räume entdecken: Im Labor stellst du die Grundausstattung für ein fröhliches und zugleich tiefgehendes Leben zusammen. Im Garten lässt du alte Verpflichtungen und Zwänge hinter dir und erforschst, wie Neues, Heilsames wachsen kann. In der…
Anleitung: Karte zur Jahreslosung 2022 basteln
Der Spruch für das Jahr 2022 lautet: „Jesus Christus spricht: Niemand, der zu mir kommt, wird von mir abgewiesen.“ aus der Bibel, Johannes Kapitel 6, Vers 37 Damit meine SeniorInnen die Botschaft immer vor Augen haben, fertige ich dazu gerade Grußkarten an. Dafür verwende ich das Stempelset „Peaceful Cabin/Momente der Ruhe“ von Stampin’Up sowie diverse Motivpappen aus meinem Fundus. Wer mag, bastelt die Karten gemeinsam mit den SeniorInnen oder bereitet Einzelteile vor, die nur noch zusammengeklebt werden müssen. Denn zum Stempeln brauchen wir eine ruhige Hand! Je nach Hintergrundfarbe der Karte lassen sich immer wieder Variationen des gleichen Motivs gestalten. Dazu stemple ich die Schneehütte auf Tonkarton in Wollweiß, schneide…
Andacht für SeniorInnen zu Erntedank
Bevor die Saison für Erntedank-Gottesdienste endgültig vorbei ist, möchte ich noch meine Andacht teilen, die ich für die SeniorInnen vorbereitete. Darin lade ich dazu ein, die eigene Biografie in der Rückschau wie eine Landschaft aus Feldern zu betrachten: Welche Lebensbereiche, die Sie sich als „Felder“ vorstellen können, waren fruchtbar? Wo hat Ihr Einsatz Frucht getragen? Im familiären Bereich, im Beruflichen, in Ihren Hobbies, ehrenamtlichen Tätigkeiten oder Reisen? Was hat Ihnen damals vielleicht Mühe bereitet, liegt jetzt im Alter aber wie ein reicher Teppich aus bunten Äckern vor Ihnen? Wenn Sie auf dieses Jahr zurückschauen: Was ist gut gelungen, wo haben Sie Positives erlebt? Welche großen Sorgen haben Sie umgetrieben, wie…
Andacht feiern mit Senioren: Lektionen, die ich heute lernte
Seit Corona finden in der Residenz keine Andachten mehr statt (genauere Angaben zu den internen Hygiene- und Alltagsregeln werde ich hier nicht treffen). Viele SeniorInnen sind weiterhin selbstständig in der Stadt unterwegs, manche besuchen auch Gottesdienste. Obwohl die meisten körperlich fit sind, bleiben sie angesichts der Lage lieber im Appartement und schauen den Gottesdienst im Fernsehen an. Entsprechend groß ist die Freude, dass ich jetzt eine Andacht pro Monat anbiete – in zwei Durchgängen im kleinen Kreis können nur wenige teilnehmen, aber besser als nichts. Der Gottesdienst neulich war ein echtes Highlight, über das ich hier geschrieben habe. Heute möchte ich die Lektionen teilen, die ich in unserem Erntedank-Gottesdienst lernte.…
Schwung für den müden Alltag: Musik zum Aufwachen und Aufmuntern
Gerade kämpfen alle um mich herum mit Müdigkeit, ich auch. Um innerlich und äußerlich in Schwung zu kommen, teile ich heute meine momentanen Lieblingslieder. Ideal, um sie morgens beim Frühstück laufen zu lassen, damit sie uns munter machen und unser Herz auf Gott ausrichten. Oder unterwegs beim Joggen, in der S-Bahn, beim Kochen… Und wer denkt: „Beten ist echt das Letzte, wonach ich mich gerade fühle!“ spielt die Lieder einfach unkommentiert ab. Und vertraut darauf, dass unser Herz irgendwann aufwachen und Gott begegnen wird, vielleicht ganz anders, als wir es erwarten. Waymaker Healer Awake my Soul Our God Faithful to the end See a victory Raise a Hallelujah
„Ich möchte hier nicht das Sorgenkind sein“: Warum es so schwer fällt, Schwäche zuzugeben und um Hilfe zu bitten
„Ich möchte hier nicht das Sorgenkind sein,“ dieser Satz einer Freundin fiel in einem gemütlichen Bistro in Dänemarks ältester Stadt Ribe. Dabei ist Anja* eine der fröhlichsten, scheinbar unverwüstlichsten Frauen, die ich kenne. Ein paar Tage zuvor hatte mir Clara* (Name geändert) erzählt, dass sie aus einem Kurs der Gemeinde ausgetreten war, weil sie von einem der Leiter zu sehr gefordert und zu Leistung gepusht worden war. Sie hatte ihm nie direkt gesagt, dass sie seine befehlende Art als Zwang empfunden hatte, die ihr Angst machte, statt sie zu ermutigen. Und ich selbst überlege tatsächlich manchmal, bevor ich nach dem Gottesdienst zu denjenigen gehe, die an dem Tag mit allen…