Wie die Raupe Nimmersatt: Tanke auf und sammle neue Kraft
Lange genug hast du mit vollem Einsatz gearbeitet, das Wohl anderer Menschen über deins gestellt und Ziele verfolgt. Jetzt darfst du dich zurücklehnen und neue Kraft tanken. Wie die Raupe Nimmersatt im Bilderbuch von Eric Carle, die sich Stück für Stück durch immer mehr Früchte frisst. Du darfst dir Zeit nehmen, deine Kräfte neu aufzufüllen und dich zu regenerieren. Ohne ständig an die Erwartungen anderer zu denken, nur mit dem Ziel, auszuschlafen, zu futtern und auszuruhen. So richtig rund fressen kannst du dich mit allem, was dein Herz erfreut: Lieblingsspeisen, Verweilen an Lieblingsorten, ausführlichen Telefonaten mit Wegbegleiterinnen, Wiederentdecken von alten, längst vergessenen Hobbies. Gott versorgt dich mit allem, was du…
Impulse und Gedichte als Ermutigung: Kreatives Gebetsheft weitergeben
Meine Gebete und Gedichte habe ich in einem Heft zusammengefasst, das von Bekannten und Freundinnen gern erbeten wird, um es als Gruß oder Ermutigung weiterzugeben. Jeder Band beinhaltet die selben Gedichte in der selben Reihenfolge, nur den handgefertigen Umschlag gestalte ich immer neu: Passend zur Persönlichkeit und den farblichen Vorlieben der EmpfängerInnen. Wer also für sich selbst wohltuende Impulse wünscht oder für Gruppenstunden einen philosophischen Impuls benötigt, findet darin ebenso Material wie für einen schönen Gedanken als Abschluss einer Andacht. Über meine Mailadresse mail@wisperwisper.de erreichen mich Wünsche für ein persönliches Exemplar! Neben dem individuellen Deckblatt bekommt auch die Innenseite, passend zur Front, ein kleines Detail und einen Gruß. Für mich…
Woher nehme ich die Inspiration für eine Andacht oder Predigt?
Wo finden wir den entscheidenden Funken, der die Grundlage einer Gruppenstunde, Andacht oder Predigt wird? Insbesondere, wenn die Gefahr besteht, persönliche Lieblingsgedanken zum drölfzigsten Mal (unbewusst) zu wiederholen? Heute möchte ich eine Liste an möglichen Inspirationsquellen nennen und freue mich über weitere Vorschläge! * Die Losungen: Hier stehen jeden Tag ein ausgeloster Vers aus dem alten und neuen Testament der Bibel, plus ein Gedanke oder eine Strophe eines Lieds. Wunderbar, um tagesaktuell eine erste Idee zu entwickeln: Ich weiß von vielen (und mir selbst), dass die kurzen Impulse der Losung überraschend oft in das persönliche Leben hineinsprechen. * Bestimmte Lieder, die uns gerade begleiten oder als Ohrwurm immer wiederkehren: Hier…
Zum Vorlesen: „Die Farm in den grünen Bergen“ von Alice Herdan-Zuckmayer
Passende Lektüre für hochaltrige Menschen zu finden, ist oft schwierig: Es soll nicht zu aufregend, umgangssprachlich oder „wild“ sein, aber auch nicht langweilig dahin plätschern. Eine Identifikation mit dem Thema ist wünschenswert, aber nicht jede Epoche der eigenen Geschichte möchte gern erinnert werden. So freute ich mich sehr über die Entdeckung von „Die Farm in den grünen Bergen“ von Alice Herdan-Zuckmayer. 1939 wurden Alice und Carl Zuckmayer die deutsche und österreichische Staatsbürgerschaft aberkannt, nach mehreren Jahren der Flucht durch Österreich, die Schweiz und Frankreich emigrieren sie in die USA, um sicher vor den Nazis zu sein. Die autobiografische Erzählung eignet sich wunderbar für einen „Bücher-Club“, ein Lektüretreffen oder zum Vorlesen…
Tipps und Tricks zum Basteln: Gut vorbereitet ist fast fertig
Als strategisch denkender Mensch gehe ich auch meine Bastelprojekte gern zielgerichtet an: Beispielsweise stemple ich eine ganze Kollektion gleicher Motive, um sie anschließend auszuschneiden und für die spätere Verwendung parat zu haben: Meine vielschichtigen Grußkarten zusammenzusetzen gelingt so wesentlich geschmeidiger und leichter. Ebenso fertige ich gern Aquarellhintergründe an, am besten gleich mehrere in verschiedenen Farben, um immer die passende griffbereit zu haben. Auf die Hintergründe stemple ich Motive, die ich ausschneide, oder verwende sie am Stück als Grundlage einer Doppelkarte. Den violetten Hintergrund, auf dem Trockengestellt ganz vorn, benutzte ich für Rosenblüten. Sie wurden beispielsweise bei dieser Karte verwendet: Ich bügle am liebsten, wenn ich parallel eine Reportage anschauen kann…
Bildmeditation: Begegnung mit Gott im Wald
Stell dir vor, Gott lädt dich ein, ihn zu treffen: Auf einer Waldlichtung, ganz privat zwischen großen Bäumen und blühenden Büschen. Du sitzt kuschelig und luftig in einem Fliederbusch, seine Blütentrauben rahmen deinen Blick ein. Die Sonnenstrahlen streicheln dich, während dir die Blätter Schatten geben. Berauschender Duft steigt dir in die Nase, während du innerlich loslässt und ganz im Hier und Jetzt ankommst. Vor dir auf der Lichtung steht Jesus, seine Arme sind weit geöffnet und heißen dich willkommen. Liebevoll und ruhig schaut er dich an. Er erwartet nichts, du brauchst nichts tun – es genügt, dass du und er anwesend sind. Ein Fuchs kommt auf die Lichtung geschlichen und…
Was tut der Wind, wenn er nicht weht? Philosophischer Impuls
Auf einer Radtour neulich besuchte ich eine Kirche, in der eine kleine Broschüre mit guten Gedanken zum Mitnehmen auslag. Ihr Titel „Was tut der Wind, wenn er nicht weht?“ sprach mich sehr an. Im ersten Moment dachte ich: „Kann denn der Wind überhaupt nicht wehen? Oder existiert er dann nicht?“ Wenn der Wind spürbar ist, ist er da – wenn Flaute herrscht, dann ist er… weg? Nicht existent? An einer anderen Stelle unterwegs? Tot? Im Urlaub? Wo ist der Wind, wenn er nicht weht? Ebenso können wir den Gedanken auf uns selbst übertragen: Wer sind wir, wenn wir nicht aktiv, fleißig, für alle sichtbar produktiv sind? Wir existieren dann offensichtlich…
Zum Muttertag: Liebe Grüße auch für alleinstehende Damen
Der Muttertag lässt sich wunderbar nutzen, um die Damen anzuregen, einander mit einem netten Gruß den Tag zu versüßen. Nicht jede hat (noch) Kinder, nicht jede hat eine gute Beziehung zu ihren Angehörigen – da hilft eine freundliche Geste, manch traurigen Moment zu mildern. Hier zeige ich ein einfaches Schema, um Karten zu basteln, die ganz simpel gelingen – und dabei beeindruckend aussehen. Zu Beginn schneiden wir dicke Motivpappe mit einem zarten Hintergrundmuster als Doppelkarte oder einfache Karte zu. Auf diese Grundlage kleben wir einen breiten Streifen Papier mit lebhaftem Design – so wie auf dem Bild oben. Auf Papierstücke aus der Restekiste stempeln wir einen lieben Gruß und kleben…
Für philosophische Nachmittage und zum Vorlesen: „Glücksformeln aus aller Welt“ von Helen Russell
Zufällig fand ich das Buch „Reise zum Glück. Glücksformeln aus aller Welt“ von Helen Russell, die mir bereits bekannt war: Die englische Journalistin zog nach Dänemark, weil ihr Mann eine Anstellung bei LEGO fand. Über ihr erstes Jahr schrieb sie ein ganz wunderbares Buch, das ich damals hier vorstellte: „Hygg Hygg hurra! Glücklich wie die Dänen“ -großartig und sehr lustig! Ich präsentierte es vor einigen Jahren im „Bücher-Club“ in der Seniorenresidenz, weil sich herrlich daraus vorlesen lässt. Dieser Band ist nicht ganz so spritzig und lebensfroh, eher eine Reise durch verschiedene Kulturen und die Frage, was für sie Glück ausmacht. Ich würde es primär als Inspirationsquelle für Gespräche und Gruppenstunden…
Geschenke aus Papierresten basteln: Herzen mit tropischen Früchten
Aus Papierresten mit fruchtigen Motiven und dicker Recyclingpappe lassen sich diese Herzen basteln. Sie können als Anhänger gestaltet werden und an einem großen Ast im Gruppenraum baumeln, oder als Grußkarte verwendet werden, wenn die Rückseite beschriftet wird. Diese Variante mit exotischen Früchten eignet sich für Sommerfeste als kreative Gemeinschaftsaktion oder, wenn sie vorab angefertigt werden, als Dekoration. Ebenso sind sie perfekt zum Muttertag oder Valentinstag, wenn angepasste Farben und Muster verarbeitet werden. Ich schnitt eine Schablone zurecht und zeichnete damit auf Motivpappe und Recyclingpappe diverse Herzen. Jeweils ein Motivherz und ein Recyclingherz klebte ich zusammen und verzierte beide Seiten: Die bunte Vorderseite nur sparsam, die braune Rückseite mit Stempeln, ausgestanzten…