Nach einem Bastelnachmittag mit SeniorInnen bleiben viele Papierreste übrig: Heute zeige ich eine Anleitung, wie eine Vielzahl an Papierstreifen zu echter Kunst weiter verwendet werden können.
Dazu wird ein Stück dickes, weißes Papier zugeschnitten, komplett mit Klebe eingestrichen und dann Streifen neben Streifen darauf gelegt und fest gedrückt. So entsteht ein buntes Muster, das im nächsten Schritt als Hintergrund verwendet wird. Dies fällt feinmotorisch natürlich deutlich leichter, wenn die Streifen etwas breiter sind als in diesem Fall.
Danach kann direkt auf die Collage gestempelt werden, was mir in meinem abgebildeten Beispiel nicht gefiel: Daher stempelte ich den Schmetterling auf ein Stück grünen Farbkarton und schnitt ihn aus.
Auf die Rückseite des Motivs klebte ich diverse Abstandskleber, damit der Schmetterling leicht erhöht auf dem Streifen-muster sitzt.
Anschließend schnitt ich das Rechteck rund herum noch einmal neu zu, um alle überstehenden Streifen zu entfernen.
Das finale Rechteck setzte ich auf ein Stück blauen Farbkarton, den ich zur Hälfte zu einer Doppelkarte faltete: Durch den gut sichtbaren Rand entstand ein schöner Rahmen, der zusätzlich für optische Ruhe sorgt.
Buch-Tipp:
Das Praxisbuch „Gruppenspiele für gute Laune“ versammelt 74 Übungen und Spiele:
Bewegungsspiele, Wahrnehmungs-spiele für alle Sinne, Sprachspiele und Rituale für den Anfang und das Ende von Gruppenstunden