Lachyoga im Frühling: Übungen zum Ausprobieren mit Senioren

Lachyoga lebt vom Blickkontakt, damit ein motivierendes Gruppengefühl entsteht. Dabei hilft ein Stuhlkreis, damit sich alle anschauen können.
Bei den Übungen wird zwischen „absichtlichem Lachen“ und „spontanem, authentischen Lachen“ kein Unterschied gemacht. Beides soll Glückshormone auslösen und durch Zwerchfellimpulse die Atmung vertiefen. Oft beginnt die Gruppe eher zögerlich, mitzumachen – doch bald wird aus dem „künstlichen Hahaha“ echtes Lachen und die Energie im Raum steigt.
Lachyoga stärkt den Blick auf das Positive, regt den Kreislauf sanft an und födert die Kreativität, eigene Ideen beizutragen. Viele Teilnehmende, die sich sonst in der Senioreneinrichtung nicht ganz wohlfühlen, genießen das Gemeinschaftserlebnis sehr bewusst.

Als zeitlicher Rahmen für eine Lachyoga-Stunde eignen sich meiner Erfahrung nach 30 Minuten. Als wiederkehrender Programmpunkt im Wochenablauf bietet es sich an, zu einem festen Termin eine halbe Stunde Lachyoga durchzuführen. Dabei muss es nicht immer ein ganzes Gruppenprogramm sein:
Wer mag, nimmt einfach zwei, drei Lachyoga-Übungen in eine Kurzaktivierung auf.
Eine grundlegende Einführung ins Lachyoga mit Senior:innen teile ich kostenlos hier.

Wer besonders für das Frühjahr Impulse sucht, verwende gern den Download Lachyoga im Frühling

Buchtipp:
Mehr fröhliche Ideen für Gruppenstunden bietet mein Praxisbuch „Gruppenspiele für gute Laune. Loslegen, Lachen, Überraschen“

Wer sich für Inhalte zur Vertiefung des Atems jenseits von Lachyoga interessiert:
Unter www.atemfreude.de teile ich weitere Ideen und komplette Stunden zur fröhlichen, schwungvollen Atemgymnastik mit SeniorInnen. Wer tiefer einsteigen möchte, werfe gern einen Blick in mein Praxisbuch „Atemfreude. Schwungvolle und fröhliche Atemübungen mit Senioren anleiten“, erschienen im Verlag Vincentz Network.

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