Bilder und Figuren können in Momenten, in denen wir wenig Zugang zu Texten haben, unsere Gedanken anregen und Gefühle berühren.
Wenn du dir diesen Engel anschaust:
Was fällt dir auf?
Vor sich trägt der Engel eine Schale, auf dem Foto ist sie leer.
Wenn du magst, kannst du dir vorstellen, vor Gott zu treten und wie die Engelsfigur deine offenen Hände hinzuhalten:
– Vielleicht mit allen Emotionen, die dich gerade beschäftigen oder belasten. „Hier, Gott, komme ich mit meiner Müdigkeit, mit meiner genervten Stimmung und meinem unterdrückten Frust. Ich halte dir diese Gefühle hin, auch wenn ich sie lieber nicht ansehen möchte. Du schaust mich an, mit meinen hellen und dunklen Seiten, und liebst beide gleichermaßen. Vor dir, Jesus, brauche ich nichts verstecken. Bitte nimm aus meinen Händen und aus meinem Herz diesen belastenden Gefühlsknoten und mache mich frei davon. Bitte schenke mir einen Moment des Aufatmens, der Freiheit und der Hoffnung. Danke. Amen“
– Vielleicht fehlen momentan alle Worte, sodass vorrangig die Leere in der Schale der Engelsfigur auffällt:
„Jesus, ich habe dir nichts zu bringen. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Lohnt es sich überhaupt, dass ich mich an dich wende? Hörst du zu? Bist du da? Interessierst du dich für mich? Gibt es dich überhaupt?!
Ich weiß es nicht. Deshalb halte ich dir meine leeren Hände hin – du wirst verstehen. Du kennst mich durch und durch und kannst genau den
Punkt in mir berühren, der es am Dringendsten braucht. Du hälst auch meine Zweifel aus, dass ich gerade nicht beten kann und alles andere. Egal, was ich tue – ich kann dich nicht vertreiben. Du bleibst an meiner Seite, auch wenn mir die Worte fehlen.“
– Vielleicht ist unser Innerstes auch randvoll mit Dank:
„Jesus, ich fühle mich überreich beschenkt! Du hast meine Hoffnungen wahr gemacht! Du hast mir neue Wege geschenkt! Ich darf meine Talente ausleben und erlebe, wie sie mir und anderen gut tun. Danke für alle Begabungen, die du in mich gelegt hast, und dass ich sie auf eine Weise einsetzen kann, die zu mir passt. Danke für alles, was du mir geschenkt hast, weit über meine eigenen Möglichkeiten hinaus!“
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